Unterstützung von Pro mente Linz Land

Wednesday, July 1, 2009

Mag. Waltraut Priglinger

Im Rahmen der Einzelfallhilfe (6.000€) konnte 7 Personen in ihrer akuten finanziellen Notsituation rasch und unbürokratisch geholfen werden. Im letzten Augenblick konnte eine Delogierung verhindert werden, Mietrückstände beglichen und bei Ratenzahlungen unterstützt werden.

Eine Mutter konnte mit Hilfe des Weihnachtszuschusses des RC-Traun ihrer Tochter das langersehnte Kinderzimmer einrichten. Viele Klienten wurde durch Essens- und Bekleidungsgutscheinen sowie Ikea- Starhilfegutscheinen der Alltag erleichtert. Der Freizeitclub freut sich über neue Walkingstöcke und einen Fußballautomaten. Die Fußballmannschaft wurde mit Dressen mit RC-Logo ausgestattet. RC-Mitglied Fritz Weilharter trainierte ein halbes Jahr lang die Mannschaft und coachte die MitarbeiterInnen. Die Krönung ist für die KlientInnen, dass dank eines Zuschusses für die Busfahrt 10 Personen zum internationalen Fußballturnier nach Holland fahren können. Ein absolutes Highlight, das bei den Teilnehmern einen unglaublichen Motivationsschub bewirkte.

2009/10 konnten viele der geplanten Aktivitäten verwirklicht werden (s. Download Unterstützungsleistungen 2009/2010 untern). Für zwei Jugendliche wurde beim Hollandblumenmarkt ein Praktikumsplatz organisiert, eine Jugendliche erhielt in der Folge eine Vollzeitanstellung. 3 RC-Mitglieder renovierten die Hauswand des MitarbeiterInnenhauses der WG-Nösnerland. Auch gebrauchte Möbel und Fahrräder wurden zur Verfügung gestellt und fanden guten Anklang.                                       

Werner Leixnering hielt in der Angehörigengruppe einen Vortrag und beriet  Eltern psychisch erkrankter Kinder und Jugendliche.

Einen besonderen Höhepunkt der gemeinsamen Aktivitäten stellte das "Fest der Begegnung" im September 2009 dar. Die MitabeiterInnen der einzelnen Einrichtungen der pro mente Linz-Land ermöglichten mit ihrer anschaulichen Präsentation den Mitgliedern des RC-Trauns das Wesen ihrer Arbeit , als auch die BetreuerInnen und KlientInnen persönlich kennen zu lernen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Auf diesem Weg entstand eine gute Basis für die weitere Zusammenarbeit im gegenseitigen Verständnis.